Ausbildung zur Gesundheitsberaterin: Warum ganzheitliche Frauengesundheit?
Wir leben in unsicheren Zeiten. Aber: Gesundheit ist und bleibt ein großes und wichtiges Thema. Wenn du auf der Suche nach einer neuen Karriere bist oder dich zumindest etwas umorientieren willst, könnte eine Ausbildung zur Gesundheitsberaterin genau das Richtige für dich sein. Hier erfährst du, was ein Gesundheitsberater macht – und warum sich der Schwerpunkt ganzheitliche Frauengesundheit ganz besonders lohnt.
Inhaltsverzeichnis
- Was macht eine ganzheitliche Gesundheitsberaterin?
- Warum brauchen wir ganzheitliche Gesundheitsberater?
- Fundierte Unterstützung in Zeiten der Fehlinformationen
- Was ist ganzheitliche Gesundheit eigentlich?
- Wie arbeiten ganzheitliche Gesundheitsberater?
- Als Gesundheitsberater online arbeiten
- Gibt es nicht schon viel zu viele Gesundheitsberater und -coaches?
- Gesundheitsberatung im Quereinstieg
- Warum sich die Ausbildung zum Gesundheitsberater JETZT lohnt
- Gesundheitsberatung mit Schwerpunkt ganzheitliche Frauengesundheit
- Westliche Forschung trifft östliche Erfahrungswissenschaft
- Vertiefung und Spezialisierungsmöglichkeiten
- Fazit: Die Zukunft der Gesundheitsberatung
- FAQ
Was macht eine ganzheitliche Gesundheitsberaterin?
Die Standardmedizin hat in manchen Kreisen einen schlechten Ruf – und das nicht immer oder sogar selten zu Recht. Ärzt:innen haben volle Wartezimmer und wollen so vielen Menschen wie möglich gerecht werden: Pro Patient bleiben da meist nur wenige Minuten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die meisten Ärzt:innen das Beste für ihre Patient:innen wollen. Aber umfangreiche Präventionsmaßnahmen und tiefe Ursachenforschung sprengen enur leider die Grenzen des Systems.
Ganzheitliche Gesundheitsberater:innen haben die Möglichkeit, genau diese Lücke zu füllen. Sie haben die Zeit, die einzelnen Puzzleteile im Leben ihrer Klient:innen zusammenzusetzen.
Ziel einer Gesundheitsberatung ist es, Menschen auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil zu begleiten. Anders als Ärzt:innen geht es nicht darum, Krankheiten zu behandeln: Ganzheitliche Gesundheitsberater:innen können eine Therapie aber unterstützen und dazu beitragen, dass die Beschwerden nicht wiederkommen.
Warum brauchen wir ganzheitliche Gesundheitsberater?
Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens gesundheitliche Probleme, die sich nicht allein durch schulmedizinische Behandlungen lösen lassen. Gerade bei chronischen Beschwerden fühlen sie sich dann oft von ihren Ärzt:innen missverstanden oder vernachlässigt.
Die meisten der Klient:innen, mit denen ich im Laufe der Zeit gearbeitet habe, machen sich irgendwann auf eigene Faust auf die Suche nach Antworten. Prinzipiell ist das ja etwas Gutes: Gesundheit entsteht schließlich in erster Linie durch die Dinge, die wir selbst und regelmäßig tun.
Außerdem leben wir in einer Zeit, in der das gesamte Wissen der Menschheit für jeden per Mausklick verfügbar ist. Das ist aber sowohl Fluch als auch Segen: Online kursieren viele (meistens) gut gemeinte, aber wissenschaftlich falsche Ratschläge. Das kann im schlimmsten Fall sogar gesundheitsschädlich sein.
Fundierte Unterstützung in Zeiten der Fehlinformation
Leider ist es für Laien sehr schwierig, zu erkennen, welche Informationen korrekt, evidenzbasiert und wirklich hilfreich sind und wo es sich um Mythen, Halbwahrheiten und individuelle Einzelerfahrungen handelt.
Auch, wenn du dich für eine Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheitsberaterin interessierst, empfehle ich dir dringend, dich gut zu informieren.
Wir wollen schließlich diejenigen sein, die Klarheit schaffen – und nicht noch zusätzlich zur Panikmache und den reißerischen Behauptungen beitragen, die man heute vor allem in den sozialen Medien findet.
Was ist ganzheitliche Gesundheit eigentlich?
Ich habe meine „Gesundheitsreise“ mit dem Ayurveda begonnen. Auch wenn ich inzwischen eher für eine Mischung aus östlichen und westlichen Prinzipien stehe, bin ich felsenfest davon überzeugt, dass Körper, Geist und Seele eng zusammenhängen.
Ein Problem in einem Bereich des Körpers kann sich auf den gesamten Organismus auswirken. Häufige Beschwerden wie Schlafstörungen, Erschöpfung oder Verdauungsprobleme können auf Stress, Ernährungsdefizite oder hormonelle Dysbalancen zurückzuführen sein – oder umgekehrt.
Weil eine ganzheitliche Gesundheitsberatung (idealerweise) ganz genau hinschaut, können wir so Schwachstellen entdecken, die das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen.
Je nachdem, was die Klient:innen brauchen, erstellen wir auf Basis dessen Ernährungspläne, geben Tipps für einen gesunden Tagesablauf, empfehlen Maßnahmen zur Stressreduktion – oder hören manchmal auch einfach nur zu.
Als Gesundheitsberater lernst du also, diese komplexen Zusammenhänge zu erkennen und individuelle Lösungen zu erarbeiten. In meiner Weiterbildung kombinieren wir dafür aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und die fundamentalen Prinzipien des Ayurveda.
Wie arbeiten ganzheitliche Gesundheitsberater?
Meistens arbeiten ganzheitliche Gesundheitsberaterinnen mit Menschen, die bestimmte Beschwerden haben und schon eine Weile nach der Ursache suchen. Das ist immer ein schmaler Grad – denn als Gesundheitscoaches sind wir nicht befugt, zu heilen oder zu therapieren.
Das bedeutet, du brauchst ein gewisses Gespür dafür, wann du einen Menschen auf ihrem Weg unterstützen kannst und wann du ihn oder sie lieber an eine Person mit Heilerlaubnis weiterleitest.
Ganzheitliche Gesundheitsberater:innen konzentrieren sich darauf, das große Ganze im Leben ihrer Klient:innen zu sehen. Wir betrachten Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stress und fragen auch nach der Lebenssituation, der psychischen Gesundheit und dem sozialen Netzwerk.
Als Gesundheitsberater online arbeiten
Viele ganzheitliche Gesundheitsberaterinnen und Gesundheitscoaches arbeiten heute vorwiegend online. Das hat den Vorteil, dass du ortsunabhängig arbeiten und dir deine Zeit frei einteilen kannst.
Bei den Absolventinnen meiner Weiterbildung sind aber auch einige dabei, die sich ganz bewusst dafür entscheiden, von Angesicht zu Angesicht mit ihren Klient:innen zu arbeiten. Zumindest, wenn du vorhast, dich nach der Ausbildung als Gesundheitsberaterin selbstständig zu machen, kannst du dabei den Weg wählen, der dir mehr entspricht.
Im Anschluss an die Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater starten die meisten erst einmal mit klassischem 1:1-Coaching. Du darfst aber gespannt sein, wie sich dein Weg entwickelt: Vielleicht bietest du nach einer Weile eher Gesundheitskurse an oder hältst Vorträge zu speziellen Themen.
Gibt es nicht schon viel zu viele Gesundheitsberater und -coaches?
Hast du auch das Gefühl, dass es inzwischen Unmengen als (selbsterklärten) Expert:innen für Gesundheit gibt? Das geht mir genauso. Die Begriffe Gesundheitscoach, Gesundheitsberater, Ernährungscoach und Ernährungsberater sind in Deutschland nicht geschützt: Prinzipiell kann sich also jede:r so nennen.
Am Markt gibt es zudem eine enorme Auswahl an Ausbildungen zum Gesundheitsberater, von denen manche nur ein paar Wochen dauern. Wenn Klient:innen nicht genau hinsehen – oder nicht wissen, worauf sie bei der Auswahl achten müssen – geraten Sie dann vielleicht an jemanden, der einfach seine Glaubenssätze oder eigene Erfahrungen als Tatsachen verkauft.
Gesundheitsberatung im Quereinstieg
Umgekehrt gibt es aber auch sehr viele ganzheitliche Gesundheitsberater:innen, die viel Zeit und Geld in ihre Aus- und Weiterbildung stecken. Es muss ja nicht immer ein Studium sein: Wer seine Ausbilder:innen und Informationsquellen sorgfältig auswählt, kann Klient:innen später auch als Quereinsteiger:in fundiert beraten.
Ja, es gibt viele Gesundheitsberater: Aber dich gibt es nur einmal – und wir brauchen dringend mehr Menschen, die reflektieren, ständig dazulernen und bereit sind, die eigenen Glaubenssätze immer wieder zu hinterfragen.
Denn der sogenannte confirmation bias – also die Tendenz, selektiv genau die Informationen wahrzunehmen, die unsere eigenen Überzeugungen unterstützen, ist ein großes Problem in der Gesundheitsbranche.
Warum sich die Ausbildung zum Gesundheitsberater JETZT lohnt
Ich glaube, die meisten Menschen, die sich für eine Aus- oder Weiterbildung zum Gesundheitsberater interessieren, schlagen diesen Weg mit einer guten Portion Idealismus ein. Sie wollen Menschen die Art von Unterstützung bieten, die sie sich selbst auf ihrem Weg gewünscht hätten.
Ganz ehrlich: Ich glaube, man kann diese Arbeit auch nicht (gut) machen, wenn man nicht im Grunde seines Herzens das Ziel hat, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.
Aber mal ganz abgesehen davon, dass die Gesundheitsberatung ein wunderschönes und sehr erfüllendes Feld ist: Es gibt auch durchaus rationale Gründe, diesen Berufsweg einzuschlagen.
Das Thema Gesundheit ist und bleibt ein absoluter Trend. Wir sind fast alle ständig gestresst, die Bevölkerung wird immer älter, die Zahl der chronisch kranken Menschen nimmt stetig zu.
Das bedeutet, du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit Klient:innen finden, die genau dich und deine ganzheitliche Herangehensweise suchen.
Dazu kommt, dass sich immer mehr Menschen für das Thema Gesundheitsprävention interessieren: Wir begreifen langsam, dass sich viele gesundheitliche Probleme mit relativ überschaubaren Maßnahmen verhindern lassen.
Gesundheitsberatung mit Schwerpunkt ganzheitliche Frauengesundheit
Plus – ein Aspekt, über den ich mich besonders freue: Das Bewusstsein für das Thema Frauengesundheit steigt. Endlich! Während Frauen in Forschung und Medizin über Jahrhunderte hinweg wie „kleine Männer“ betrachtet und behandelt wurden, erleben Hormon- und Zyklusgesundheit derzeit einen echten Hype.
Nach meiner Weiterbildung kannst du als Gesundheitsberaterin für ganzheitliche Frauengesundheit arbeiten. Neben den grundlegenden Faktoren, die alle Menschen betreffen – also Ernährung, Bewegung, Stress, Schlaf etc. – berücksichtigen wir auch die Einflussfaktoren im Körper und Leben einer Frau.
Frauen durchlaufen im Laufe ihres Lebens verschiedene Phasen – von der Pubertät über die fruchtbaren Jahre bis hin zu den Wechseljahren. Jede dieser Phasen bringt eigene Herausforderungen mit sich. In einer Ausbildung für ganzheitliche Frauengesundheit lernst du, wie du Frauen in jeder Lebensphase optimal unterstützt.
- Zyklusgesundheit: Wie können Frauen ihren Zyklus besser verstehen und nutzen?
- Fruchtbarkeit und Schwangerschaft: Welche ganzheitlichen Ansätze gibt es zur Unterstützung?
- Wechseljahre: Wie können Frauen diese Übergangsphase als Chance nutzen?
In der Weiterbildung lernst du die physiologischen Grundlagen und das weibliche Hormonsystem kennen. Dazu beschäftigen wir uns mit der ayurvedischen Sicht auf die Frauengesundheit und finden damit einen wirklich ganzheitlichen Ansatz.
Außerdem erfährst du, wie du Maßnahmen rund um Ernährung, Bewegung und Stressmanagement gezielt einsetzen kannst, um die hormonelle Balance zu fördern.
Westliche Forschung trifft östliche Erfahrungswissenschaft
Aus meiner Sicht haben sowohl die westliche Medizin als auch alternative Strömungen ihre Berechtigung. Auf meiner eigenen Reise habe ich mich nach und nach immer mehr der westlichen Perspektive angenähert.
Teilweise kommt das sicher durch mein Masterstudium der klinischen Ernährungswissenschaften. Aber mir ist zum Beispiel auch bewusst geworden, dass viele Menschen, die auf die Pharmaindustrie schimpfen, oft wahnsinnig viel Geld mit Nahrungsergänzungsmitteln verdienen. Und die müssen, anders als Medikamente, noch nicht einmal offiziell geprüft und zugelassen werden.
Für mich bietet die Kombination aus wissenschaftlicher Evidenz, den jahrtausendealten Beobachtungen des Ayurveda und einer Portion gesundem Menschenverstand das größte Potenzial für eine wirklich ganzheitliche Gesundheitsberatung.
Als angehende ganzheitliche Gesundheitsberaterin kannst du komplexe wissenschaftliche Fakten übersetzen und auf den Alltag deiner Klient:innen übertragen.
Du sorgst für eine klare Richtung inmitten der Informationsflut. Du hilfst, die verschiedenen Puzzleteile im Leben deiner Klient:innen zusammenzusetzen und motivierst, wenn der innere Schweinehund mal wieder Überhand nimmt.
Vertiefung und Spezialisierungsmöglichkeiten
In meiner Weiterbildung zum Ayurveda Coach für Frauengesundheit lernst du, wie du Frauen wirklich ganzheitlich unterstützt. Die einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Evidenz und ayurvedischer Tradition macht dich zu einer Expertin, nach der viele Frauen suchen.
Nach Abschluss der Grundausbildung kannst du dich nach Wunsch auf einen speziellen Bereich spezialisieren. Einige Beispiele:
- Coach für Kinderwunsch: Unterstütze Frauen dabei, schwanger zu werden.
- Coach für Endometriose oder PCOS: Begleite Frauen mit diesen häufigen gynäkologischen Erkrankungen.
- Coach für Schwangeren- und Wochenbettbetreuung: Stehe Frauen vor, während oder nach der Geburt mit deinem Fachwissen zur Seite.
- Coach für Wechseljahre: Schluss mit dem Tabu – zeige Frauen, dass die Wechseljahre auch eine Chance sein können.
- Stressmanagement für Frauen: Stress kann die Hormonbalance stören – aber du weißt, wie man gegensteuert.
- Ayurveda für Frauen: Berate Frauen als Coach mit einem klaren Schwerpunkt auf Ayurveda.
Fazit: Die Zukunft der Gesundheitsberatung
Als ganzheitliche Gesundheitsberaterin bist du Teil einer wachsenden Bewegung, die das Gesundheitswesen revolutioniert. Du bist die Brücke zwischen der klassischen Medizin und komplementären Ansätzen, zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und traditionellem Heilwissen.
Meine Weiterbildung zum Ayurveda Coach für Frauengesundheit ist auch etwas, was dich persönlich weiterbringt: Viele meiner Absolventinnen berichten, dass die Ausbildung ihr eigenes Leben transformiert hat – lange bevor sie ihre ersten Klient:innen beraten haben.
Wenn du spürst, dass dich mein Ansatz anspricht und du Frauen als ganzheitliche Gesundheitsberaterin unterstützen willst, lade ich dich ein, den nächsten Schritt zu gehen. Schau dir gerne diese Seite für weitere Informationen an.
Melde dich gerne bei mir, um ein kostenloses (und völlig unverbindliches) Infogespräch zu vereinbaren. Du kannst mir all deine Fragen stellen, mehr über die Inhalte der Weiterbildung erfahren und herausfinden, ob dieser Weg der richtige für dich ist.
Ich freue mich auf dich!
FAQs: Ausbildung & Weiterbildung ganzheitlicher Gesundheitsberater
Was ist ein ganzheitlicher Gesundheitsberater?
Eine ganzheitliche Gesundheitsberaterin betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Wir unterstützen Klient:innen dabei, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern, indem wir (auf Basis westlicher Forschung und komplementärer Ansätze) individuelle Empfehlungen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und Lebensstil aussprechen.
Welche beruflichen Perspektiven habe ich nach der Ausbildung?
Als ganzheitlicher Gesundheitsberater kannst du in verschiedenen Bereichen arbeiten: Zum Beispiel in Wellness- und Gesundheitseinrichtungen, Fitnessstudios, Bildungseinrichtungen – oder alternativ online oder in deinen eigenen Räumlichkeiten.
Kann ich nach der Ausbildung selbstständig arbeiten?
Ja, nach der Ausbildung kannst du als selbstständiger Gesundheitsberater tätig werden. Die meisten Menschen starten zuerst mit Coaching – du hast die Möglichkeit, deine eigenen Beratungsangebote zu entwickeln.
Ist der Beruf des Gesundheitsberaters gesetzlich geschützt?
Nein, die Bezeichnungen Gesundheitsberater, Gesundheitscoach etc. sind nicht gesetzlich geschützt. Deshalb ist es sehr wichtig, eine qualitativ hochwertige und geprüfte Ausbildung zu wählen. Wir leben im Zeitalter der Fehlinformationen und Gesundheitsmythen – das kann Klient:innen schlimmstenfalls auch schaden.
Welche Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es?
Viele Gesundheitsberater:innen spezialisieren sich auf einen bestimmten Bereich: Beispiele sind Sporternährung, Abnehmen, Stress oder bestimmte Zielgruppen. In meiner Weiterbildung konzentrieren wir uns auf die ganzheitliche Frauengesundheit – aber auch da gibt es natürlich noch kleinere Nischen.
Was ist ein Gesundheitsberater für ganzheitliche Frauengesundheit?
Ein Gesundheitsberater für ganzheitliche Frauengesundheit hilft Frauen dabei, ihre körperliche und emotionale Gesundheit in Einklang zu bringen. In meiner Weiterbildung betrachten wir verschiedene Faktoren wie Ernährung, Darmgesundheit, Hormonbalance, Stressmanagement und Bewegung. Ziel ist es, Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen – von der Pubertät über Schwangerschaft bis zu den Wechseljahren – ganzheitlich zu unterstützen.
Wie unterscheidet sich ein Gesundheitsberater von einem Coach für ganzheitliche Frauengesundheit?
Ein Gesundheitsberater für ganzheitliche Frauengesundheit berücksichtigt zusätzlich hormonelle Zusammenhänge und zyklusabhängige Bedürfnisse. Dadurch können wir individuelle Empfehlungen für Themen wie PMS, Wechseljahre oder hormonelle Dysbalancen geben. Auch Aspekte wie Stressmanagement und emotionale Gesundheit spielen eine große Rolle.
Kann ich als Gesundheitsberaterin für Frauengesundheit auch hormonelle Störungen behandeln?
Gesundheitsberater und -coaches dürfen keine medizinischen Diagnosen stellen oder verschreibungspflichtige Medikamente empfehlen. Sie können jedoch durch gezielte Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen dazu beitragen, ein hormonelles Ungleichgewicht auf natürliche Weise zu regulieren. Bei schwerwiegenden gesundheitlichen Beschwerden müssen wir immer an Ärzt:innen oder Heilpraktiker:innen verweisen.
Welche Voraussetzungen benötige ich für die Weiterbildung?
Du brauchst keine medizinischen Vorkenntnisse voraus – du solltest dich aber für Gesundheitsthemen interessieren und dich gut organisieren können. Wer bereits als Gesundheitsberater, Ernährungsberater oder Heilpraktiker tätig ist, kann die Spezialisierung als wertvolle Ergänzung nutzen.
Kann ich die Ausbildung berufsbegleitend absolvieren?
Ja, meine Online-Weiterbildung ist so konzipiert, dass du sie flexibel neben deinem Beruf absolvieren kannst.
Wie anerkannt ist die Ausbildung?
Am Markt gibt es viele Kurse und Ausbildungen, die nur an der Oberfläche kratzen oder zweifelhafte Informationen vermitteln. Meine Weiterbildung zum Coach für ganzheitliche Frauengesundheit ist staatlich geprüft und zugelassen. Du kannst dich darauf verlassen, dass du eine fundierte Ausbildung erhältst, um deine Klient:innen optimal zu beraten.